Kinder -& Jugendchor Capriccio Senden
 
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27.09.05

350 Mädchen und Jungen singen auf einer Bühne

... Von Dieter Klein
Appelhülsen. Mit einer Kindheit voll Gesang kann man ein halbes Leben die Kälte der Welt aushalten... So viel sagend wie dieses Motto, das sich die Steverlerchen in ihr Programm gedruckt hatten, so vielstimmig harmonisch verlief auch ihr Jubiläumssonntag im Appelhülsener Bürgerzentrum.
Schon lange vor Beginn des Kinderchorkonzerts drängten sich enttäuschte Besuchergruppen an den Eingängen. Hier geht nichts mehr, hieß es zunächst. Doch nachdem viele Kinder nach außerhalb in den Sonnenschein platziert worden waren, durften ein paar Dutzend Große zusätzlich hinein.
Den Reigen der Gratulanten mit dem Dank an Geschäftsführerin Christel Nawrath sowie an Chorleiterin Andrea Breimann eröffnete Heinz Niestegge vom Sängerbund Westmünsterland. Sie haben sich große Mühe gemacht mit der Organisation dieses Konzerts. Und sicher werden am Schluss alle sagen: Wie schade. Schon vorbei.
Bürgermeister Peter Amadeus Schneider, selbst aktiver Sänger in mehreren Chören: Wenn ich die vielen Hundert Kinder hier sehe, ist mir um die Zukunft unserer Gesellschaft nicht bange. Ich bin stolz auf unsere Steverlerchen. Und im Rückblick auf die Raupen-Sponsoring-Fahrt bei den Kirmestagen auf dem gleichen Platz: Wenn ich Euch das nächste Mal sehe, fahren wir wieder gemeinsam Raupe. Versprochen! Die Steverlerchen im schmucken, einheitlichen Outfit ernannten ihren Bürgermeister gleich zum Ehrenmitglied.
Pfarrer Carsten Roeger, der zusammen mit Pfarrer Richard Eling die Kirchengemeinden St. Mariä Himmelfahrt Appelhülsen und St. Bonifatius Schapdetten vertrat, betonte: Musik ist etwas Faszinierendes. Wer singt, ist gesünder. Singen hat einen positiven Effekt auf Herz und Kreislauf, hilft psychische Spannungen abzubauen, hilft bei Trauer, Angst und Stress und mobilisiert das Immunsystem.
Und dann kam Bewegung in den Saal. Moderiert von Radiosprecher Jochen Voss, trippelten in den nächsten drei Stunden rund 350 kleine Sängerinnen und Sänger aus acht Chören vor die Mikrofone. Die Joykids aus Schapdetten unter Leitung von Ludwina Wilken eröffneten das Kinderkonzert mit Wir sind die Kinder dieser Welt. Ihnen folgte der Kinderchor Lippramsdorf unter Leitung von Dorothee Hemsing mit lustigen Texten Was für ein Glück, dass es mich gibt... und auch mit nachdenklichen Texten Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es ist nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt.
Die Ha-Ho-Tönchen und Ha-Ho-Singers aus Havixbeck-Hohenholte, geleitet von Irmhild Weiper, zeigten mit Zirkusliedern und Jazz-Kanons die ganze Bandbreite ihrer musikalischen Erfahrung, die sie schon bei ihren Auftritten in Kirchen und in Musicals gemacht haben.
Oder der Capriccio-Jugendchor mit Instrumentalkreis aus Senden kaum fünf Jahr alt und unter Leitung von Ricarda Beckmann schon weit über das Münsterland hinaus bekannt. Viel Beifall erntete der Kinder- und Jugendchor St. Martinus aus Nottuln. Unter der Leitung von Heiner Block begeisterte der Chor mit den Musical-Liedern aus Josef.
Danach trat der Jugendchor aus Lippramsdorf auf. Geleitet von Hans-Peter Steiner, kann dieser Chor seit 1967 große Erfolge vorweisen, sogar schon die Teilnahme an dem in Essen aufgeführten Musical Joseph. Aufmerksamkeit erregten auch die Coesfelder Kinder-Sänger von Anne Kathmann. Sie bewiesen, dass sie zu den Spitzenchören im Kreis zählen.
Als letzte die Steverlerchen selbst. Mit ihren klaren und auch in höchsten Tonlagen gestandenen Passagen rissen sie die Zuhörer zu Beifallsstürmen hin.
Die Krone dieses zauberhaften, musikalischen Nachmittags setzten sich die Kinder selbst auf. Was raumtechnisch praktisch unmöglich erschien, wurde dann doch wahr: Alle 350 knubbelten sie sich auf der Bühne und sangen Singing all together...
Wer noch Zeit hatte, ging auch dann noch nicht fort. An der frischen Luft trafen sich Gäste, Betreuer und Akteure an den Wurst- , Pommes- und Getränkeständen. Die Kinder schickten bunte Luftballons in den Himmel und erlebten, was Pfarrer Carsten Roegers in einem Zitat zuvor gesagt hatte: Das Leben ist gut gelaunt ganz anders, als wenn wir jammern.

Dienstag, 27. September 2005  |  Quelle: Westfälische Nachrichten (Nottuln)

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